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New Work trifft Light Industrial: CSMM entwirft zukunftweisendes Headquarter für NanoTemper Technologies in München
München, 19. September 2024. Im Marktsegment biophysikalischer Analysegeräte und Software ist NanoTemper Technologies das größte Unternehmen in Privatbesitz. Für das Biotechnologieunternehmen konzipierte CSMM ein neues Headquarter, das alle Abteilungen unter einem Dach vereint. Die Flächen integrieren hochspezialisierte Labore, Forschungs-und Entwicklungsstätten sowie Büros in einem Multi-Tenant Gebäude, die den Gründer- und Erfindergeist des progressiven Unternehmens widerspiegeln und auf dessen rasanten Wachstumsprozess ausgelegt sind. Mit dem Umzug aus verstreuten Produktions- und Laborflächen in das sogenannte „Fabrik Office“ im April 2024 , bezog NanoTemper ein differenziertes Raumangebot, dass den speziellen Anforderungen der Biotechnologie gerecht wird und interne Prozesse optimiert. Der hybride Neubau ermöglicht die vorbildliche Umsetzung der Nutzeranforderungen an Flexibilität, Funktionalität und Effizienz.
NanoTemper Technologies gehört zu den weltweit tätigen Hightech-Unternehmen, das Technologien und Instrumente für die biomolekulare Analytik entwickelt, produziert und vermarktet. Im Rahmen des Standortwechsels beauftragte das Unternehmen das Team von CSMM, eine funktionale und effiziente Arbeitswelt zu gestalten, die alle Abteilungen umfasst. Bekannt für mutige und innovative Lösungen, hat NanoTemper mehrfach Technologien entwickelt, die zuvor als technisch nicht machbar galten. Dieser Pioniergeist sollte sich in der Gestaltung der neuen Räumlichkeiten widerspiegeln und gefördert werden. Gleichzeitig soll der neue Standort die angestrebte Nachhaltigkeitszertifizierung "DGNB Gold" erreichen.
Im neuen hybriden Light-Industrial Gebäude sind erstmals Labor-, Entwicklungs- und Produktionsflächen nahtlos integriert, um eine optimale Vernetzung und effiziente Prozessflüsse zu gewährleisten. Die Konfiguration ermöglicht eine direkte Zusammenarbeit aller Abteilungen. Spezialisten aus verschiedenen Bereichen werden so unmittelbar in die Arbeitsprozesse eingebunden. Dies fördert eine enge Teamarbeit und ermöglicht einen schnelleren Austausch von Ideen und Informationen. Mitarbeitende profitieren von der inspirierenden und unterstützenden Arbeitsumgebung. So optimiert NanoTemper Technologies nicht nur die Arbeitsprozesse, sondern auch das Engagement und die Zufriedenheit. „Dass CSMM den zweieinhalb Jahre dauernden Prozess von Anfang an aktiv begleitet hat, schuf den notwendigen Rahmen, um unsere Bedarfe zu hinterfragen, Prioritäten aus der Vielfalt an Optionen herauszufiltern und offen für ungewohnte Lösungen in der Gestaltung zu sein“, so Dr. Philipp Baaske, einer der beiden Unternehmensgründer und Geschäftsführer von NanoTemper Technologies.
Die flexible Flächengestaltung ermöglicht den Nutzer:innen, sich sukzessive an ihr neues Raumkonzept und die neuen Abläufe zu gewöhnen, ihre Bedarfe anzupassen, gegebenfalls nachzujustieren und am Ende einen Möglichkeitsraum zu etablieren, der in puncto Anpassungsfähigkeit und Effizienz ihren Bedarfen optimal entspricht und auch langfristig auf wechselnde Anforderungen reagieren kann. Dr. Philipp Baaske fügt hinzu: „Unsere Entscheidung für eine Testphase von einem Jahr in der Erfahrungen mit der agilen Arbeitsumgebung gesammelt, evaluiert und gegebenenfalls nachjustiert werden können, hat den Druck von unserem Anspruch an Perfektion genommen.“
Transformativer Wandel zum Open Space mit eigenen Laboren und Produktionsflächen
Der Neubau bot die Gelegenheit alle Prozesse zu analysieren und neu zu entwickeln. Das Ergebnis: eine effiziente Arbeitssituation mit funktional, organisatorisch und räumlich optimierten Flächen. Sie fördern Kollaboration in projektorientierten Teams und bieten gleichzeitig definierte Bereiche für konzentrierte Einzelarbeit sowie Begegnung beispielsweise in Alkoven. Phoneboxen bieten Rückzugsmöglichkeiten für Telefonate und Online-Besprechungen. Die Produktions- und Montageflächen, das Lager und der Warenausgang sind mit kurzen Wegen in den Arbeitsprozess der angegliederten Teams integriert.
Das bisherige Headquarter bestand aus kleineren verzimmerten Büroeinheiten. Daher galt es, die Mitarbeitenden für die Vorteile des Open Space-Offices zu begeistern. Die Sorge vor akustischer Belastung auf der überwiegend offenen Fläche hat sich nicht bestätigt. Vielmehr schätzen die Mitarbeitenden die nutzungs- und entwicklungsoffene Gestaltung und das biophile Design, mit dem CSMM mit natürlichen Elementen wie Holz und Pflanzen eine lebendige und anregende Atmosphäre geschaffen hat.
Soziales Herz des neuen Headquarters ist die große Küche und Lounge mit Café . Hier wird gemeinsam gekocht und gegessen oder man trifft sich zum Austausch. Dieser Bereich umfasst auch die sogenannte „Town Hall", in der ausreichend Platz für Veranstaltungen vorgesehen ist. Um gemeinsam zu feiern und den Tag mit einem Barbecue ausklingen zu lassen, bietet sich die große Dachterrasse an, die den Innenbereich mit Sitzmöglichkeiten ins Freie erweitert. In den Spezialräumen wie dem „Mental Health“ und dem „Rest + Retreat Raum“ steht zur Verfügung, was zur Entspannung beiträgt oder zum Spiel einlädt: Vom Sofa über Yogamatte bis zum Tischkicker bieten die Räume vor allem Wohlfühlatmosphäre. Die neu ins Leben gerufene Bibliothek ist eine Referenz an die Studierenden und Akademiker im Unternehmen, die einer Unibibliothek gleich sowohl Fachliteratur als auch einen geeigneten Ort für Recherche und konzentriertes Arbeiten bietet.
Bekannt für seine identitätsstarken und innovativen Gebäude- und Officekonzepte setzt CSMM erneut Maßstäbe in der Gestaltung von Arbeitsräumen für die Biotechnologie. Das erfahrene Gestaltungsteam hat den Prozess von Anfang an begleitet und die vielschichtigen Anforderungen analysiert, bewertet und zu einem überzeugenden und langfristig erfolgreichen Arbeitswelt-Konzept entwickelt. Zu den Schlüsselfaktoren der erfolgreichen Light Industrial Lösung gehören:
- Entwicklung einer Vision gemeinsam mit dem Auftraggeber
- KI-unterstützte Bedarfsplanung
- Prozessoptimierung
- Entwicklung von Möglichkeitsräumen die auf Veränderungen ausgelegt sind
- Robuste nachhaltige Materialauswahl und Konstruktion für langfristige Nutzung
- Integration spezieller Technologie wie Stromversorgung, Lüftungssysteme, Datenvernetzung und technische Medien
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