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Timo Brehme im Interview mit Haufe.Immobilien: Abrissmoratorium bekommt Rückenwind

Im Herbst 2022 forderten Stakeholder aus der Immobilienbranche in einem Moratorium den Abriss-Stopp von Gebäuden. Ein Rechtsgutachten gibt dem Anliegen nun Auftrieb. Im Interview mit Haufe.Immobilien erklärt Timo Brehme, was die Kampagne bereits erreicht hat und warum es wichtig ist, dass die Politik verbindliche Regeln für den Umgang mit Bestandsbauten festlegt. 

"Wer ein Gebäude abreißen will, sollte künftig verpflichtend nachweisen müssen, dass es nicht mehr zu retten ist. Dies lässt sich anhand von Studien zum Gebäude oder einer Bewertung der Bausubstanz erreichen. Diese Regelung sollte für private Bauherren eines Einfamilienhauses genauso gelten, wie für große Wohnbaukonzerne. Gleichzeitig dürfen Anträge auf Neubau künftig nur noch unter dem Nachweis bewilligt werden, dass es sozial in Ordnung ist, das Gebäude abzureißen. Wir sind zu einer Wegwerfgesellschaft verkommen. Davon müssen wir wieder weg", erläutert Timo Brehme.

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