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,,Architektouren" durch einen der schönsten Orte Münchens
München, 11.05.2016 - Historische Substanz mit eleganten Neubauflächen: Interessierte können das Palais an der Oper im Rahmen der Leistungsschau „Architektouren“ am letzten Juni-Samstag besichtigen.
Die Jury hat gewählt, und es gilt als eines der 289 Vorzeigeprojekte der Bayerischen Architektenkammer: das historische Palais an der Oper. Das Architektur- und Planungsbüro CSMM (vormals: Modal M) übernahm die Umgestaltung exklusiver Büroflächen im bildschönen Ensemble an der Münchener Maximilianstraße. Das Ergebnis ist eine einzigartige Kombination aus historischer Bausubstanz und repräsentativen Neubauflächen. Rund 32.000 qm umfasst der historische Komplex gegenüber der Bayerischen Staatsoper.
Die CSMM-Geschäftsführer Timo Brehme, Reiner Nowak und Malte Tschörtner legten Wert auf eine bestandsgerechte Revitalisierung und Erweiterung, die das Ensemble des berühmten Leo von Klenze mit Feingefühl ins Heute holen. „Wir sehen uns als Berater, die für die Eigentümerin die Positionierung der Liegenschaft übernommen haben“, erklärt Malte Tschörtner. „Von der Vermarktung durch eine Marketing-Lounge auf der Baustelle über die Umplanung der Gebäudestrukturen bis hin zur Vollvermietung des Hauses.“ Es galt, Nutzungskonzepte für anspruchsvolle Mieter zu entwickeln, die die exponierte Lage und große Historie des Palais’ durch reizvolle Designkonzepte unterstreichen.
Auf den Spuren der Architektur
Das Ergebnis können Interessierte im Rahmen der „Architektouren“ am 25. Juni 2016 besichtigen. „Die ,Architektouren’ bieten nicht nur spannende Einblicke, wie Gebäude entstehen, sondern auch die einmalige Gelegenheit, mit Architekten als deren Urheber vor Ort ins Gespräch zu kommen“, erläutert Lutz Heese, Präsident der Bayerischen Architektenkammer, das Konzept.
Bei der Auswahl der Projekte spielen Energie und Nachhaltigkeit eine ebenso wichtige Rolle wie barrierefreies Bauen und Denkmalschutz. Wer vorab bereits einen Blick auf die eingereichten Projekte werfen möchte, kann das online unter: http://www.byak.de/start/architektur/architektouren/projekte.
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Von historisch bis heute
Die Neukonzeption der Gebäudestruktur und Büroflächenlayouts für das Palais überzeugten die internationale Sozietät DLA Piper, die Ende letzten Jahres eine Fläche von 4.000 qm im Palais an der Oper bezog. „Nach den erfolgreichen Mietverhandlungen realisierten wir das zuvor speziell auf die Bedürfnisse der Kanzlei zugeschnittene Bürokonzept“, erzählt Malte Tschörtner. „Für die hohen Anforderungen einer großflächigen, zusammenhängenden Büronutzung waren zum Teil erhebliche bauliche Eingriffe notwendig“.
CSMM (vormals: Modal M) plante und steuerte die gesamte Abwicklung – von der Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde bis hin zur innenarchitektonischen Gesamtgestaltung inklusive Licht- und Möbelkonzept. „Hier haben wir das ideale Objekt für unsere weitere Entwicklung und Expansion in unserem Münchener Büro gefunden“, so Dr. Thomas Jansen, Office Managing Partner von DLA Piper München. „Wir freuen uns sehr darauf, unsere Mandanten an unserem neuen Standort begrüßen zu können.“